Gartenfest Eyrichshof 2024

Herzlichen Dank an das Team vom Schloss Eyrichshof, insbesondere Frau Boseckert für die Einladung zum Gartenfest.

Der Tag war wunderschön – ein großartiges Ambiente im Schlosshof Eyrichshof, unglaublich viele Aussteller, die dafür gesorgt haben, dass unsere Einkaufstaschen mit vielen wunderbaren Dingen gefüllt wurden und dazu noch ein vielfältiges kulinarisches Angebot. Für uns ein rundum gelungener Tag, an dem es auch das Wetter gut mit uns gemeint hat.

Vielen Dank dafür!

Ein ganz besonderer Tag!

Der 04.02.2024 war ein ganz besonderer Tag. Nicht nur, weil wir unseren 3. Geburtstag feiern
konnten, sondern auch weil der 04.Februar Weltkrebstag ist.
Zu diesem Anlass wurden wir von der Pfarramtssekretärin Katja eingeladen, einen
ökumenischen Gottesdienst mitzugestalten, der zusammen mit dem evangelischen Pfarrer
Holger Manke und dem katholischen Pfarrer Gregor Sauer in der Spitalkirche Ebern geplant
war. Gerne nahmen wir das Angebot an und ein dreiköpfiges Team von uns bereitete mit Kati
und Pfarrer Sauer den Gottesdienst vor. Die Ideen waren vielfältig und würden noch für mehrere
Gottesdienste reichen, vielleicht wird dies jetzt regelmäßig stattfinden?
Die ausgesuchten Lieder, Texte, Geschichte und Fürbitten waren sehr bewegend und gingen
vielen Teilnehmern unter die Haut, nicht zuletzt durch die musikalische Begleitung durch Roschi
und Markus Lüttke.

Jeder Besucher durfte eine von der Pfarrei gestiftete und gesegnete Kerze mit seinen
Wünschen auf eine große Krebsschleife vor den Altar stellen und am Schluss des
Gottesdienstes mit nach Hause nehmen, was sehr gut angenommen wurde. Das Feedback der
Besucher war durchweg positiv.
Danach traf sich unsere Gruppe zu einem gemütlichen Beisammensein, um auf den Geburtstag
der Busenfreunde anzustoßen. Was für ein gelungener 3.Geburtstag!

Das war unser Jahr 2023…

Gestern, am 03.01. fand unsere verspätete Weihnachtsfeier statt. 14 von mittlerweile 22 Busenfreundinnen haben sich auf den Weg nach Ebern gemacht, um es sich bei einem leckeren Essen gut gehen zu lassen.

Wir konnten auf ein spannendes Jahr zurückblicken:

Montag, 23.01.2023Präsenztreffen im DLRG Heim in Fierst
Mittwoch, 15.02.2023Präsenztreffen in Rentweinsdorf
Mittwoch, 29.03.2023Präsenztreffen Peppo Ebern
Mittwoch, 26.04.2023Vortrag zum Thema „Brustversorgung nach Brustkrebs Präsenztreffen im Veracruz Ebern“
Sonntag, 07.05.2023offenes Treffen am Food & Flohmarkt Ebern
Mittwoch, 14.06.2023Präsenztreffen im Veracruz Ebern
Donnerstag, 22.06.2023Vorstellung des Brustzentrums und des Gynäkologischen Krebszentrums
Samstag, 15.07.2023Charityday am Trebgaster See
Mittwoch, 02.08.2023gemütliches Treffen als Abschluss vor der Sommerpause bei Pizza Daroni in Ebelsbach
Mittwoch, 27.09.2023 Treffen bei Filios in Ebern
Mittwoch, 03.10.2023Pinklauf in Bad Brückenau
Mittwoch, 22.11.2023 Treffen im Veracruz
Mittwoch, 03.01.2024Weihnachtsfeier im „Weitblick“

Unsere Treffen sind besondere Treffen. Wir kommen aus völlig unterschiedlichen Lebenssituationen, einige sind noch sehr jung, andere sind schon mehrfach Oma. Die einen starten gerade ins Berufsleben, die anderen haben es schon hinter sich gelassen. Teilweise sehen sich die Frauen das erste Mal, und trotzdem sind die Gespräche in der Gruppe von einer starken Vertrautheit und Verbindung geprägt. Warum? Weil wir alle die gleichen Ängste und Sorgen teilen, die eine Krebserkrankung mit sich bringt.

Wie schon im letzten Jahr, haben wir auf gegenseitige Geschenke verzichtet. Wir haben uns dazu entschieden eine Spendenbox aufzustellen, um besondere Projekte zu unterstützen. Wer wollte hatte gestern so die Möglichkeit etwas zu spenden.

Wir haben uns dieses Jahr Projekt „Familienhörbuch“ entschieden und freuen uns die Tage eine schönen Betrag überweisen zu dürfen.

Auf ein gesundes/gesundendes 2024 mit vielen schönen Momenten!

„Alles was eine Stimme hat, überlebt“

Zu Weihnachten möchten wir den Fokus nicht auf uns und unsere Sorgen legen, sondern auf andere wertvolle Projekte aufmerksam machen. Dazu stellen wir an unserer Weihnachtsfeier eine Spendendose auf, um jedem der möchte, die Möglichkeit zu geben, etwas zu spenden. Wir verzichten dafür auf gegenseitige Geschenke untereinander.

Dieses Jahr haben wir uns für das „Familienhörbuch“ entschieden:

„Im Angesicht der Diagnose Krebs oder anderer schwerer lebensverkürzender Erkrankungen bekommen Mütter und Väter mit minderjährigen Kindern in diesem Projekt die Möglichkeit, ihre ganz persönliche Lebensgeschichte in Form eines professionellen Hörbuchs aufzuzeichnen. Die Familienhörbücher begleiten später die Kinder und ihre Familien in die Zukunft, geben viele ganz persönliche Antworten auf die Frage: „Wer war meine Mutter?“ oder „Wer war mein Vater?“ und können somit auch die Trauerarbeit der früh verwaisten Kinder und ihrer Familien unterstützen.“ (www.familienhoerbuch.de)

„Gemeinsam sind wir pink, gemeinsam sind wir stark“

„Gemeinsam sind wir pink, gemeinsam sind wir stark“ – das war unser Motto für den Pinklauf, der am 3. Oktober zum elften Mal in Bad Brückenau stattgefunden hat. Wir sind gemeinsam mit Freunden und Familie gestartet und haben neben der sportlichen Erfahrung einen wirklich schönen und gut organisierten Tag erleben dürfen. Die Idee zum Pinklauf hat die Bad Brückenauer Altbürgermeisterin Brigitte Meyerdierks bei einem Besuch mit einer Delegation aus Unterfranken im französischen Caen mitgebracht.

Ziel des Laufs ist es auf die Wichtigkeit von Vorsorge und Früherkennung bei Brustkrebserkrankungen aufmerksam zu machen.

Das gesamte Startgeld wird an „Brustkrebs Deutschland“ gespendet. Dieser gemeinnützige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Prävention und Früherkennung zu fördern, Tabus abzubauen, Informationen zu geben und die Forschung zu unterstützen.

Uns als Selbsthilfegruppe ist es wichtig offen mit der Erkrankung Brustkrebs umzugehen und auf die verschiedenen Möglichkeiten der Früherkennung  hinzuweisen.

Der Pinklauf war für uns eine gute Möglichkeit die Thematik sichtbar zu machen und steht auch schon für 2024 im Kalender der Busenfreunde Ebern.

Busenfreunde Ebern – eine rege Gruppe im Kampf gegen den Brustkrebs

Von Helmut Will

Bei unserem letzten Treffen durften wir Helmut Will als Gast begrüßen. Dank ihm konnten wir unsere Arbeit wieder einmal in der Presse vorstellen. Erschienen sind die Artikel in der Neuen Presse, der Mainpost und dem Fränkischen Tag. Vielen Dank dafür!

 

 

Diese acht Frauen waren beim Gruppentreffen am 14. Juni dabei. Hier präsentieren sie das neue „Roll-Up“ der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe beim Landratsamt Haßberge, der sie sich angeschlossen haben. Dritte von rechts, Gruppenleiterin Patricia Walter. Foto: Helmut Will

Ebern – Es ist ein Mittwoch. Wieder einmal haben sich acht Frauen der „Busenfreunde Ebern“ in einem Nebenraum einer Gaststätte in Ebern zu ihrem monatlichen Treffen eingefunden. Sie diskutieren rege, fröhlich und gelaunt miteinander. Auf einem Nebentisch steht eine quadratische Box, deren Deckel an dieser lehnt. Diese Box steht symbolisch hier, erklärt die Leiterin der Gruppe, Patricia Walter. Alles könne in die Box rein gepackt werden, Sorgen, Nöte, Hoffnungen, Wünsche, nichts was hier gesprochen werde dringt nach außen. Deshalb wird die Box nach den Gesprächen bis zum nächsten Treffen verschlossen.

Seit dem 4. Februar 2021, es war Weltkrebstag, gibt es in Ebern die Selbsthilfegruppe „Busenfreunde-Ebern.“ Es handelt sich um eine Gruppe für Frauen, die von Brustkrebs betroffen sind. Gegründet haben diese Gruppe die damals 37jährige Patricia Walter zusammen mit Melanie Joppek (49), beide aus Ebern. Neun Mitglieder hatte die Gruppe im Gründungsjahr. Sie bietet einen geschützten Rahmen für den Austausch von Erfahrungen, Informationen und Tipps rund um das Thema Brustkrebs. Jetzt, zwei Jahre und vier Monate nach der Gründung, kann die Gruppe auf eine erfolgreiche Arbeit zurückblicken und vollen Mutes nach vorne blicken. Frauen im Alter von 26 bis 70 Jahren haben sich der Gruppe angeschlossen. „Wir sind offen für jedes Alter, jederzeit sind uns betroffene Frauen willkommen“, sagt Patricia Walter, die seit Gründung als Gruppenleiterin fungiert. Sie betont, dass kein Zwang besteht, die Gruppenstunden zu besuchen, das könne jeder halten wie er möchte. Patricia erinnert sich an ihr eigenes Schicksal: „Für mich brach zunächst eine Welt zusammen, als ich von der niederschmetternden Diagnose erfuhr.“ Halt hat sie in ihrer Familie mit ihrem Mann Stephan, der sie zu jedem Termin begleitet hat und ihren zwei Töchtern gefunden. Schon damals fand die tapfere Frau es wichtig, offensiv mit der Krankheit umzugehen und das ist ihre Meinung auch noch nach einigen Jahren. Zurückgezogen hat sie sich nie und hat keinerlei Probleme offen über die Krankheit Brustkrebs zu sprechen. „Das war gut so, ich bin daran gewachsen“, sagt die Mutter von zwei Töchtern, die heute zwölf und zehn Jahre alt sind. Die Familie, die Kinder, gehen einem bei solchen Diagnosen besonders durch den Kopf.

Mit in der Gruppe dabei ist an diesem Tag auch Michaela Tonscheidt aus Ebern. Sie ist heute 50 Jahre alt und hat von ihrer Brustkrebsdiagnose im Alter von 47 Jahren erfahren. „Das kam zunächst gar nicht so richtig bei mir an, erst später, als ich durch die Antikörpertherapie durch war, wurde es mir so richtig bewusst, dass ich Krebs habe“, sagt Michaela. Sie wollte die schlimme Diagnose, so meint sie, zuerst nicht an sich ran lassen. „Ihren Krebs“ habe sie den Namen „Jo“ gegeben, das Wort der Krankheit wollte sie so wenig als möglich gebrauchen. Michaela denkt kurz nach: „Alles hat sich nach der Diagnose für mich verändert und wenn ich heute so überlege, nicht alles zum Schlechtesten“, sagt sie. Die Industriearbeiterin ist geschieden und kinderlos. Operiert wurde sie in Erlangen, erstmals im September 2020 und dann noch einmal um Ostern 2021. Zurzeit sei sie „krebsfrei“ und sie hofft sehr, dass es so bleibt, wobei sie weiß, dass es keine Garantie dafür gibt. In der schweren Zeit sei sie weitestgehend auf sich selbst gestellt gewesen, hätte sich gewünscht jemanden an ihrer Seite zu haben, der sie begleitet. Derzeit befindet sie sich im Nachsorgeprogramm. Was rät sie betroffenen Frauen? „Alles zu tun, was von der Schulmedizin empfohlen wird“, kommt es wie aus der Pistole geschossen aus ihrem Mund. Wichtig sei es auch offen mit der Krankheit umzugehen, man sollte sich nicht scheuen mit Freunden, dem Arbeitgeber oder auch Arbeitskollegen darüber zu sprechen. Michaela ist von Anfang an bei den „Busenfreunden Ebern“ mit dabei. „Bisher habe ich noch nicht erleben müssen, dass jemand aus unserer Gruppe verstorben ist, Gott sei Dank, ich hoffe, dass bleibt auch so“, sagt Michaela. Auch in einem „Krebsforum“ tauscht sie sich mit anderen Betroffenen aus. Da sei immer, zu jeder Tages- und Nachtzeit jemand online, mit dem man chatten kann. 

Von Anfang an stand Patricia Walter mit ihrer Gruppe im Austausch mit der Bayerischen Krebsgesellschaft, Krebsberatungsstelle (KBS) Bamberg. Von dort bekam man Tipps und Unterstützung im Umgang mit der Krankheit und auch für die Arbeit in der Gruppe. Bettina Prechtl ist die Leiterin der KBS Bamberg und seit Gründung der „Busenfreunde Ebern“ mit im Boot. „Die Gründung der neuen Selbsthilfegruppe Busenfreunde in Ebern ist eine großartige Bereicherung für betroffene Frauen in der Region“, sagt Bettina Prechtl. Der Austausch untereinander und die Hilfe und Unterstützung, die sich die Betroffenen in den Gruppen im persönlichen Kontakt zukommen lassen, bleibe auch im Zeitalter der sozialen Medien ein nicht zu ersetzender, unschätzbarer Wert. Besonders gelungen findet sie den Namen „Busenfreunde“, den sich die Selbsthilfegruppe in Ebern mit Patricia Walter an der Spitze gegeben hat. Patricia Walter sagt, dass sich die Gruppe einmal pro Monat zwanglos treffe, aber auch sonst ein reger Austausch über die WhatsApp-Gruppe vorhanden sei. Unterstützung erfahren die „Busenfreude“ bei allen Anliegen auch über die Kontakt- und Informationsstelle (KOS) beim Landratsamt Haßberge. Hier zeigt Patricia auf das „Roll-Up“, welches im Raum steht. Kooperationspartner sei man beim Onkologischen Zentrum des Klinikums Bamberg. Die Gruppenleiterin weißt auf verschiedene Veranstaltungen hin. So hatte man jemandem zu einem „Glückscoaching“ zu Gast, hörte einen Vortrag über die Versorgung von brustoperierten Frauen, war zu Gast beim onkologischen Patienteninformationstag am Klinikum Bamberg. „Ziel unserer Gruppe ist es vor allem das wir füreinander da sind, wir tun uns gut“, sagt Patricia und die Gruppenmitglieder nicken zustimmend. In der Gruppe, aber auch über soziale Medien, klären die „Busenfreunde“ über Krebsfrüherkennung auf. Ihnen ist es wichtig, dass alle Frauen Vorsorgeuntersuchungen wahr nehmen und auch selbst auf ihren Körper achten.

Auf ihren Körper geachtet hat auch Kristina Bernstein aus Ermershausen. „Ich habe bei mir Ende 2019 einen Knoten getastet“, sagt die 51jährige verheiratete Mutter einer heute 18jährigen Tochter. Bis sie einen Termin in einer Klinik hatte, wurde es Januar 2020. „Die Zeit um die Jahreswende war für mich belastend, die Ungewissheit hat mir ganz schön zugesetzt“, sagt Kristina. Dann stand die Diagnose „Brustkrebs“ fest. Zum Glück sei sie an eine Oberärztin geraten, die es verstanden habe, ihr alles ruhig und schonend zu erklären. Diese Ärztin habe ihr einfühlsam den Weg aufgezeigt, den sie ab sofort gehen müsse, mit allen möglichen Konsequenzen. „Das hat mich trotz der schlimmen Diagnose doch einigermaßen beruhigt“, erinnert sich Kristina. Die erste Chemo wurde bei ihr von Februar bis August 2020 durchgeführt, die Operation war im August 2020. Danach gab es im Herbst insgesamt 29 Bestrahlungen. Plötzlich erhellt sich das Gesicht von Kristina: „Erst gestern war ich bei der Nachsorge und alles ist in Ordnung“, sagt sie mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck – Freudentränen lassen ihre Augen feucht werden. Auch sie ist von Anfang an in der Gruppe der „Busenfreunde Ebern.“ Unterstützung hatte sie stets von ihrer Familie und auch von Freunden und Bekannten. „Das hat mir sehr gut getan und mir geholfen, dafür bin ich heute noch sehr dankbar“, sagt Kristina. Sie rät allen Betroffenen immer gegen den Krebs zu kämpfen, nie, auch bei Rückschlägen nicht aufzugeben, sich damit zu befassen, das gebe Sicherheit. Sieht man die Frauen fröhlich am Tisch sitzen merkt man, dass diese Treffen allen gut tun, ja, dass hier Freundinnen sitzen, die mutig und voller Zuversicht ihr gemeinsames Schicksaal meistern und Kraft haben, anderen Betroffenen zu helfen. Wer sich über diese Gruppe informieren möchte, kann dies auf ihrer Internetseite unter www.busenfreunde-ebern.de oder auch bei Facebook tun. Wer die tapfere Gruppe in ihrer Arbeit unterstützen möchte kann spenden: Sparkasse Schweinfurt-Haßberge, IBAN: DE60 7935 0101 0021 870969, BIC: BALADEM1KSW.

Michaela Tonscheidt: Alles hat sich nach der Diagnose für mich verändert und wenn ich heute so überlege, nicht alles zum Schlechtesten
Kristina Bernstein: Die Zeit um die Jahreswende, bis die Diagnose bestätigt wurde, war für mich belastend

 

Orthopädietechniker-Meisterin zu Besuch bei den Busenfreunden

Am 26. April durften wir Frau Mörseburg vom Sanitätshaus Häusner aus Schweinfurt bei unserem Gruppentreffen begrüßen. 10 Busenfreundinnen sind der Einladung gefolgt.

Frau Mörseburg ist Orthopädietechniker-Meisterin und Fachfrau für die Versorgung von brustoperierten Frauen und somit eine gute Ansprechpartnerin für unsere Gruppe. Nach allgemeinen Informationen und Zahlen zum Mammakarzinom wurden uns eine Vielzahl von Epithesen vorgestellt. Epithesen sind Brustprothesen aus Silikon für Frauen, denen aufgrund einer Krebserkrankung die Brust entweder teilweise oder auch komplett entfernt werden muss. Jede Frau geht anders mit der Erkrankung und der Veränderung ihres Körpers um – deshalb ist es wichtig und wertvoll, dass es eine individuelle Betreuung und Versorgung für betroffene Frauen gibt.

Es gibt spezielle BHs und auch Bademode mit eingearbeiteten Taschen für Epithesen, um den Ansprüchen der betroffenen Frau gerecht zu werden. Besonders wertvoll für die Gruppe waren die Infos, dass diese Versorgung durch die Krankenkassen bezuschusst wird. Oftmals bekommen Frauen diese Information nicht oder sind aufgrund der niederschmetternden Diagnose nicht in der Lage sich diese Informationen selbst zu erfragen. Wie bei jedem unserer Treffen gab es auch dieses Mal die Gelegenheit sich mit den anderen Busenfreundinnen auszutauschen. 

Herzlichen Dank an Frau Mörseburg und das Sanitätshaus Häusner für den tollen Abend

Happy Birthday to us – die Busenfreunde werden 2!

Heute vor 2 Jahren, am Weltkrebstag, haben wir uns „offiziell“ als Selbsthilfegruppe vorgestellt.

Was ist seit dem passiert?

Wir sind aktuell 18 Busenfreundinnen.

Unsere Selbsthilfegruppe gehört der Bayerische Krebsgesellschaft e.V. an.

Wir sind Kooperationspartner des Onkologischen Zentrums am Klinikum Bamberg. (Sozialstiftung Bamberg)

Wir waren zu Gast beim onkologischen Patienteninformationstag am Klinikum Bamberg.

Wir treffen uns regelmäßig und tauschen uns aus.

Wir wurden zu zwei Coachings zum Thema Glück und Resilienz eingeladen.

Es findet regelmäßiger Austausch mit anderen Selbsthilfegruppen statt (z.B. über die KOS (Selbsthilfe-Hassberge.de), mit den Regnitz-Engel, …)

Wir stehen über unsere Whatsapp Gruppe im ständigen Kontakt.

Und: Die Planungen für ein spannendes und informatives Jahr sind am Laufen!