„Tu-Dir-Gutes-Tag“

Während oder nach einer Krebserkrankung sollte die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden im Focus stehen. Das ist nicht immer ganz einfach – deshalb haben wir für die Gruppe einen ganz besonderen Tag geplant.

Am Samstag, den 30.11 um kurz nach 9 Uhr ging es mit dem „Heimathopper“ los in Richtung Bad Rodach. Angekommen an der Therme ging es für die Ersten von uns gleich zur gebuchten Wohlfühlrückenmassage + Gesichtsmassage. Das ist etwas ganz Besonderes, vor allem auch, weil es als brustoperierte Frau im Bereich des Oberkörpers oft Probleme und Verspannungen gibt.

Entspannt ging es dann um 13:30 Uhr zum Essen ins Thermenrestaurant. Dort haben wir es uns mit leckeren Speisen und Desserts gut gehen lassen, um im Anschluss frisch gestärkt das Salzpeeling, die KaMaLiCa – Aufsalzung im Solebecken und natürlich auch in den schönen Saunabereich zu genießen. Um 16:25 Uhr ging es für uns dann wieder tiefenentspannt und glücklich mit dem „Heimathopper“ nach Hause.

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an das Team der Naturtherme Bad Rodach, die uns sehr unkompliziert dieses Gruppenangebot erstellt haben, uns sehr herzlich begrüßt und durch den Tag begleitet haben.

Von diesem Tag werden wir noch lange zehren – Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch!

Ach wie schön ist die Winterszeit …

Das großartige Ambiente mit wunderschönen Lichtspielen, dass besonders zur Abendzeit zur Geltung gekommen ist, hat dafür gesorgt, dass wir einen richtig tollen Abend mit Punsch und Leckereien erleben durften.

Wir haben uns sehr über die Einladung zur Winterszeit ins Schloss Eyrichshof gefreut und können mit Sicherheit sagen, dass wir spätestens seit gestern große Winterszeit – Fans sind!

Wir sagen herzlichen Dank an Frau Boseckert und das Team vom Schloss Eyrichshof für das schöne Erlebnis!

Humor Hilft Heilen

Die KOS (Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe in Haßfurt) bietet in regelmäßigen Abständen Schulungen für Selbsthilfegruppenleitungen und auch Selbsthilfegruppenaktive an.

Am Samstag, den 19. Oktober wurden wir zu einem Workshop zum Thema „Humor hilft heilen“ eingeladen. Da unserer Gruppe die Bedeutung von Humor bei der Bewältigung von Krankheiten und Krisen durchaus bewusst ist, sind wir der Einladung natürlich gerne nachgekommen.

Aber was macht man eigentlich bei einem Workshop, der den Titel „Humor hilft heilen“ trägt?  Also in erster Linie haben wir mit Komplimenten um uns geschmissen, viel über die Säulen der positiven Psychologie und der Bedeutsamkeit von Humor gelernt, aber auch das „Wuschen“, „Zappen“ und „Doingen“ kam nicht zu kurz. Hierbei ging es um kurzweiliges Gruppenspiel, dass das Ziel hatte, das eigene Gedankenkarussell zu unterbrechen und das „Hier und Jetzt“ wahrzunehmen. Eine wunderbare Übung bei der viel gelacht wurde.

Wusstet ihr zum Beispiel, dass man Freude und Schmerz nicht zur gleichen Zeit empfinden kann, oder kennt ihr Strategien einer schwierigen Stimmung zu entfliehen, um wieder positive Gedanken zu fassen? Wir haben jedenfalls sehr viel gelernt und tolle Impulse mit nach Hause genommen. Wir bedanken uns recht herzlich bei der KOS und besonders auch bei Referentin Maria Schraud für den kurzweiligen Nachmittag!

Ein ganz besonderer Tag!

Der 04.02.2024 war ein ganz besonderer Tag. Nicht nur, weil wir unseren 3. Geburtstag feiern
konnten, sondern auch weil der 04.Februar Weltkrebstag ist.
Zu diesem Anlass wurden wir von der Pfarramtssekretärin Katja eingeladen, einen
ökumenischen Gottesdienst mitzugestalten, der zusammen mit dem evangelischen Pfarrer
Holger Manke und dem katholischen Pfarrer Gregor Sauer in der Spitalkirche Ebern geplant
war. Gerne nahmen wir das Angebot an und ein dreiköpfiges Team von uns bereitete mit Kati
und Pfarrer Sauer den Gottesdienst vor. Die Ideen waren vielfältig und würden noch für mehrere
Gottesdienste reichen, vielleicht wird dies jetzt regelmäßig stattfinden?
Die ausgesuchten Lieder, Texte, Geschichte und Fürbitten waren sehr bewegend und gingen
vielen Teilnehmern unter die Haut, nicht zuletzt durch die musikalische Begleitung durch Roschi
und Markus Lüttke.

Jeder Besucher durfte eine von der Pfarrei gestiftete und gesegnete Kerze mit seinen
Wünschen auf eine große Krebsschleife vor den Altar stellen und am Schluss des
Gottesdienstes mit nach Hause nehmen, was sehr gut angenommen wurde. Das Feedback der
Besucher war durchweg positiv.
Danach traf sich unsere Gruppe zu einem gemütlichen Beisammensein, um auf den Geburtstag
der Busenfreunde anzustoßen. Was für ein gelungener 3.Geburtstag!

„Alles was eine Stimme hat, überlebt“

Zu Weihnachten möchten wir den Fokus nicht auf uns und unsere Sorgen legen, sondern auf andere wertvolle Projekte aufmerksam machen. Dazu stellen wir an unserer Weihnachtsfeier eine Spendendose auf, um jedem der möchte, die Möglichkeit zu geben, etwas zu spenden. Wir verzichten dafür auf gegenseitige Geschenke untereinander.

Dieses Jahr haben wir uns für das „Familienhörbuch“ entschieden:

„Im Angesicht der Diagnose Krebs oder anderer schwerer lebensverkürzender Erkrankungen bekommen Mütter und Väter mit minderjährigen Kindern in diesem Projekt die Möglichkeit, ihre ganz persönliche Lebensgeschichte in Form eines professionellen Hörbuchs aufzuzeichnen. Die Familienhörbücher begleiten später die Kinder und ihre Familien in die Zukunft, geben viele ganz persönliche Antworten auf die Frage: „Wer war meine Mutter?“ oder „Wer war mein Vater?“ und können somit auch die Trauerarbeit der früh verwaisten Kinder und ihrer Familien unterstützen.“ (www.familienhoerbuch.de)

Informationstag des Onkologischen Zentrums am Klinikum Bamberg

Heute fand am Onkologischen Zentrum im Klinikums Bamberg ein Patienteninformationstag statt. Es gab ein breites Angebot an Führungen und Vorträgen. Viele Selbsthilfegruppen waren vor Ort um ihre Gruppenarbeit zu präsentieren und sich auszutauschen.

Da wir eine Kooperation mit der Sozialstiftung Bamberg haben war es für uns selbstverständlich auch Präsenz zu zeigen und unsere Gruppe vorzustellen.

Für uns, von Brustkrebs Betroffene besonders interessant war der Vortrag von Frau Dr. Wrobel über neue Therapien in der Behandlung des Mammakarzinoms. In den letzten Jahren hat sich da richtig viel getan – für Betroffene im frühen Stadium, aber auch wenn schon ein metastasierter Befund vorliegt. Das macht Hoffnung.

Besonders wertvoll war hier der persönliche Kontakt zu Ärzten, Fachpflegern und Verantwortlichen aus dem Bereich der Onkologie. Fragen wurden beantwortet und ein guter Austausch fand statt.

Sehr bewegend war die Führung durch die Palliativstation. Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen sich mit großem Engagement um schwerstkranke Patienten kümmern. Auf einer Palliativstation spielt aber natürlich auch der Tod eine große Rolle. Das Sterben hat hier einen besonderen Platz und besondere Rituale. Eine großartige Einrichtung!

Zu guter Letzt konnten wir uns das erste Mal face to face mit den Regnitzengeln treffen. Wir stehen schon lange in Kontakt und sind uns sehr vertraut – da war das erste Aufeinandertreffen heute besonders schön! Danke Tina!  

Die Busenfreunde haben sehr von diesem Tag profitiert. Wir sind nächstes Jahr sicher wieder dabei und freuen uns Euch dort zu treffen!