Alpakawanderung der Selbsthilfegruppe „Busenfreunde“ – Ein unvergessliches Erlebnis

Am Samstag, den 26.07.25 trafen wir uns zu einer besonderen Alpakawanderung, die wieder einmal für viel Freude und schöne Erinnerungen sorgte. Insgesamt waren 14 Teilnehmerinnen dabei und 7 Alpakas mit ihrer Besitzerin Tina. Die Namen der charmanten Tiere waren unter anderem Eric, Ramos und Chris, die mit ihren individuellen Charakteren für viel Spaß sorgten. Dieses Mal war die Route etwas anders geplant. Statt der üblichen Wege führte uns die Wanderung diesmal Richtung Kaltenbrunn. Von dort aus schlenderten wir entlang des neuen Radwegs in Richtung Gleußen. Nach einer Weile bogen wir links ab, hoch Richtung Schottenstein, und kehrten schließlich wieder nach Bodelstadt zurück. Die Alpakas zeigten wieder einmal, wie unterschiedlich ihre Persönlichkeiten sind – jeder hatte seinen eigenen Charme manchmal bockten sie kurz, weil sie lieber vom Strauch am Straßenrand fressen wollten, anstatt weiterzugehen, aber letztendlich konnten wir sie doch überzeugen, mit uns weiter zu gehen. Besonders angetan waren wir von dem zwei Wochen alten Alpaka-Baby, das mit seinem süßen Wesen alle Herzen im Sturm eroberte. Das Wetter spielte anfangs noch mit, doch gegen Ende der Wanderung zog ein kleiner Regenguss auf, der die Stimmung aber nicht trübte. Im Gegenteil, wir genossen die frische Luft und die Gemeinschaft, während der Regen sanft auf uns niederprasselte. Nach der Wanderung ließen wir den Tag im Café Wagner ausklingen. Dort erwartete uns eine köstliche Auswahl an Leckereien: Waldmeistertorte, Zitronenrolle, Rotkäppchentorte, Tiramisu, Strammer Max, Burger, Omelette und natürlich auch Apfelkuchen. Insgesamt waren wir 16 Personen, die den Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und guten Gesprächen genossen. Es war wieder einmal ein wunderschöner Tag voller Natur, Spaß und Gemeinschaft. Solche Ausflüge sind für uns alle eine willkommene Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen und gemeinsam schöne Momente zu erleben. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug der Busenfreunde!

Einladung vom onkologischen Zentrum des Klinikums Bamberg

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Am Donnerstag, den 24.07.2025 waren wir im Klinikum Bamberg zu Gast um im Rahmen einer Patientenveranstaltung unsere Gruppe und unsere Arbeit vorzustellen. Wir bedanken uns für die Einladung, die zahlreichen Besucher und den netten Austausch. Uns ist es wichtig über Krebs und insbesondere auch über die Möglichkeiten der Früherkennung hinzuweisen.

Busenfreunde meets Krebsberatungsstelle

Eine Krebserkrankung bringt leider auch viele sozialrechtliche Fragen und Probleme mit sich. Hierfür gibt es aber auch gute Anlaufstellen, die mit kompetenter Beratung und Unterstützung behilflich sind. Eine dieser Stellen ist die Krebsberatungsstelle der Bayerischen Krebsberatungsstelle in Bamberg.

Bettina Prechtl, Psychoonkologin und Leiterin der Krebsberatungsstelle hat sich am 12.3 auf den Weg nach Ebern gemacht, um uns zu besuchen. Nachdem sie sich und ihre Arbeit in der KBS vorgestellt hatte, blieb genügend Zeit, um Fragen rund um alle sozialrechtlichen Fragen, die mit einer Krebserkrankung einhergehen können, zu beantworten. Den Fragenkatalog, den wir mitbrachten, umfasste viele Fragen aus den Bereichen Erwerbsminderung, Rehabilitation, Krankengeld, Schwerbehinderung usw.

Die Krebsberatungsstelle ist hier eine wichtige Anlaufstelle, die Betroffene und auch Angehörige berät – und das kostenfrei! Wir jedenfalls konnten an diesem Abend sehr viel Hilfreiches mitnehmen und möchten es Betroffenen dringend empfehlen, sich Beratung und Unterstützung zu suchen. Der Wust an Anträgen und die Bürokratie ist als Laie kaum zu überblicken und dabei ist es so wichtig, Ansprüche geltend zu machen – unabhängig davon, ob es um finanzielle Unterstützung, eine Reha oder um den Schwerbehindertenstatus geht.

Wir sagen herzlichen Dank an Bettina Prechtl und sind sicher, dass sie die eine oder andere Busenfreundin bei einen Beratungstermin wiedersehen wird.  

„Tu-Dir-Gutes-Tag“

Während oder nach einer Krebserkrankung sollte die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden im Focus stehen. Das ist nicht immer ganz einfach – deshalb haben wir für die Gruppe einen ganz besonderen Tag geplant.

Am Samstag, den 30.11 um kurz nach 9 Uhr ging es mit dem „Heimathopper“ los in Richtung Bad Rodach. Angekommen an der Therme ging es für die Ersten von uns gleich zur gebuchten Wohlfühlrückenmassage + Gesichtsmassage. Das ist etwas ganz Besonderes, vor allem auch, weil es als brustoperierte Frau im Bereich des Oberkörpers oft Probleme und Verspannungen gibt.

Entspannt ging es dann um 13:30 Uhr zum Essen ins Thermenrestaurant. Dort haben wir es uns mit leckeren Speisen und Desserts gut gehen lassen, um im Anschluss frisch gestärkt das Salzpeeling, die KaMaLiCa – Aufsalzung im Solebecken und natürlich auch in den schönen Saunabereich zu genießen. Um 16:25 Uhr ging es für uns dann wieder tiefenentspannt und glücklich mit dem „Heimathopper“ nach Hause.

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an das Team der Naturtherme Bad Rodach, die uns sehr unkompliziert dieses Gruppenangebot erstellt haben, uns sehr herzlich begrüßt und durch den Tag begleitet haben.

Von diesem Tag werden wir noch lange zehren – Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch!

„GEMEINSAM SIND WIR PINK, GEMEINSAM SIND WIR STARK“ …

… das war unser Motto für den Pinklauf, der am 3. Oktober zum zwölften Mal in Bad Brückenau stattgefunden hat.

Nachdem wir schon im letzten Jahr als Gruppe angetreten sind, haben wir uns auch in diesem Jahr gemeinsam mit Freunden und Familie auf den Weg nach Bad Brückenau gemacht. Leider konnten aufgrund der aktuellen Erkältungswelle nicht alle angemeldeten Busenfreunde starten, mit ihrem Startgeld haben sie trotzdem ihren Beitrag zum Event geleistet.

Bevor es mit den rund 1200 Läufern zum Warm Up ging, holten wir noch unsere Startunterlagen und die pinken Shirts ab. Der Lauf selbst ging über 7.7 km und konnte gejoggt, gewalkt oder einfach nur gegangen werden. Dank der Familie Schrempf waren wir ausreichend mit Müsliriegeln und Getränken versorgt, sodass auch alle wohlbehalten im Ziel angekommen sind.

Ziel des Laufs ist es, auf die Wichtigkeit von Vorsorge und Früherkennung bei Brustkrebserkrankungen aufmerksam zu machen. Der größte Teil des Startgeldes wird an „Brustkrebs Deutschland“ gespendet. Dieser gemeinnützige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Prävention und Früherkennung zu fördern, Tabus abzubauen, Informationen zu geben und die Forschung zu unterstützen.

Uns als Selbsthilfegruppe ist es wichtig, offen mit der Erkrankung Brustkrebs umzugehen und auf die verschiedenen Möglichkeiten der Früherkennung hinzuweisen. Der Pinklauf war für uns wieder eine gute Möglichkeit die Thematik sichtbar zu machen. Neben der sportlichen Erfahrung haben wir einen spaßigen und gut organisierten Tag erleben dürfen.

Der 3. Oktober 2025 steht schon als fester Termin im Kalender der Busenfreunde Ebern.

Positive Psychologie und Resilienz. Resi… was?

Vor Kurzem folgten 8 Busenfreundinnen der Einladung von Achtsamkeitscoach Martina Thomas (steps.coaching und kommunikation) zu einem „Glücksseminar“.

Die Busenfreunde Ebern sind eine Selbsthilfegruppe für Frauen während und nach Brustkrebs. Einmal im Monat treffen sich die Frauen zum Erfahrungsaustausch und auch zum fröhlichen Beisammensein. In der Zeit dazwischen findet ein reger Austausch über eine WhatsApp-Gruppe statt. So können Probleme und Sorgen auch in der Zeit zwischen den Treffen zeitnah besprochen werden. Besonders schön ist es, wenn auch einmal etwas Besonderes unternommen werden kann, daher war die Freude über die Einladung von Martina Thomas sehr groß.

Zur Einführung des Seminars gab es interessante Hintergrundinformationen über die Vorreiter in der Erforschung der positiven Psychologie, die statt sich ausschließlich auf krankmachende Faktoren von psychischen Erkrankungen darauf fokussierten, welche Umstände zu positivem Leben und Glück führen.

So erfuhren die Gruppe z.B. auch, dass Resilienz bedeutet, eine gute seelische Widerstandsfähigkeit zu entwickeln und damit besser mit Stress umgehen zu können und gut gegen Krisen gerüstet zu sein.

 

 

 Tatsächlich sind nur 10% unseres Glücks von äußeren Umständen bestimmt.

50% sind genetisch bedingt und ganze 40% steuern wir durch unsere Gedanken und Handlungen.

Ein kleiner Test zeige, wie oft am Tag man eigentlich „glücklich“ ist, ohne es bewusst wahrzunehmen. Weiterhin erfuhren die Frauen, welcher Glückstyp sie sind, und wie man durch Achtsamkeit und positives Denken glücklicher durchs Leben gehen kann.

Insgesamt ein toller und lehrreicher Abend bei dem jeder etwas für sich und sein Glück mitnehmen konnte.

Betroffene Frauen, die auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe sind, können sich bei Patricia Walter (0151/65126543) oder Melanie Joppek (0172/1392818) oder auch über kontakt@busenfreunde-ebern.de melden.