„Mit positiven Gedanken besser durch den Alltag“

Wie schon in unserem letzten Post angedeutet, gibt es einem sehr viel, wenn man anderen Gutes tut. So wurden auch wir (ein zweites Mal) von Martina Thomas beschenkt, indem wir zu einem weiteren Team-Coaching die Räumlichkeiten der Compagnie kommen durften.

Worum ging es beim Team-Coaching?

Im Prinzip ging es um die Frage was ich selbst für mein Glück und eine positive Einstellung tun kann? Habt ihr zum Beispiel schonmal ein Dankbarkeitstagebuch geführt? Versucht es mal! Dinge aufzuschreiben ist ein sehr effektiver Weg um sich Sachen bewusst zu machen oder auch um etwas loszulassen.

Wir durften einen Selbsteinschätzungsbogen zum Thema „Resilienz“ ausfüllen. Kann ich Dinge annehmen, wie sie sind?“  „Traue ich mich um Hilfe zu bitten?“ …  Es ist gar nicht so einfach sich selbst einzuschätzen und zu bewerten.

Zum Abschluss gab es eine kleine Dankbarkeitsübung. Wir sollten die Augen schließen und an jemanden denken, der etwas getan hat, dass unser Leben zum Besseren verändert. Habt ihr so jemanden? Probiert es mal aus und dann: Bedankt euch noch am selben Tag bei dieser Person.  

Abschließend können wir sagen, dass wir einen ganzen Werkzeugkasten an Impulsen und Ideen bekommen haben, die wirklich gut und einfach umzusetzen sind. Wir sagen ein herzliches Dankeschön an Martina und selbstverständlich auch an Assistentin Mona ❤️. Schön, dass es Menschen wie Martina gibt.

„Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“ (Andre Gibe)

Dieses Jahr haben wir uns dazu entschieden auf Weihnachtspräsente zu verzichten. Stattdessen haben wir eine Spendenbox aufgestellt, um dem Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt, welches im Frühjahr in Bamberg eröffnet, eine Spende zukommen zu lassen.

Der Hospizverein Bamberg verkauft dazu auch Kerzen in Sternform, um das Kinder- und Jugendhospiz zu unterstützen. Wir Busenfreunde haben uns damit natürlich auch schon eingedeckt.

Sternenkerzen (hospizverein-bamberg.de) (Verkaufsstellen)

Warum unterstützen wir dieses Projekt:

Aktuell gibt es in ganz Bayern nur ein Kinder- und Jugendhospiz, in Bamberg entsteht jetzt ein Zweites. Das ist natürlich viel zu wenig und deckt den Bedarf nicht.

Wenn das eigene Kind eine lebensverkürzende Diagnose erhält, bricht für die Familien ihre Welt zusammen. Die betroffenen Kinder und ihre Familien brauchen Unterstützung und vor allem Entlastung. Das Alles kann so ein Hospiz bieten.

Vielleicht wollt auch ihr noch etwas Gutes tun – hier habt ihr die Möglichkeit:

Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt | Sozialstiftung Bamberg (sozialstiftung-bamberg.de)

Informationstag des Onkologischen Zentrums am Klinikum Bamberg

Heute fand am Onkologischen Zentrum im Klinikums Bamberg ein Patienteninformationstag statt. Es gab ein breites Angebot an Führungen und Vorträgen. Viele Selbsthilfegruppen waren vor Ort um ihre Gruppenarbeit zu präsentieren und sich auszutauschen.

Da wir eine Kooperation mit der Sozialstiftung Bamberg haben war es für uns selbstverständlich auch Präsenz zu zeigen und unsere Gruppe vorzustellen.

Für uns, von Brustkrebs Betroffene besonders interessant war der Vortrag von Frau Dr. Wrobel über neue Therapien in der Behandlung des Mammakarzinoms. In den letzten Jahren hat sich da richtig viel getan – für Betroffene im frühen Stadium, aber auch wenn schon ein metastasierter Befund vorliegt. Das macht Hoffnung.

Besonders wertvoll war hier der persönliche Kontakt zu Ärzten, Fachpflegern und Verantwortlichen aus dem Bereich der Onkologie. Fragen wurden beantwortet und ein guter Austausch fand statt.

Sehr bewegend war die Führung durch die Palliativstation. Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen sich mit großem Engagement um schwerstkranke Patienten kümmern. Auf einer Palliativstation spielt aber natürlich auch der Tod eine große Rolle. Das Sterben hat hier einen besonderen Platz und besondere Rituale. Eine großartige Einrichtung!

Zu guter Letzt konnten wir uns das erste Mal face to face mit den Regnitzengeln treffen. Wir stehen schon lange in Kontakt und sind uns sehr vertraut – da war das erste Aufeinandertreffen heute besonders schön! Danke Tina!  

Die Busenfreunde haben sehr von diesem Tag profitiert. Wir sind nächstes Jahr sicher wieder dabei und freuen uns Euch dort zu treffen!

Positive Psychologie und Resilienz. Resi… was?

Vor Kurzem folgten 8 Busenfreundinnen der Einladung von Achtsamkeitscoach Martina Thomas (steps.coaching und kommunikation) zu einem „Glücksseminar“.

Die Busenfreunde Ebern sind eine Selbsthilfegruppe für Frauen während und nach Brustkrebs. Einmal im Monat treffen sich die Frauen zum Erfahrungsaustausch und auch zum fröhlichen Beisammensein. In der Zeit dazwischen findet ein reger Austausch über eine WhatsApp-Gruppe statt. So können Probleme und Sorgen auch in der Zeit zwischen den Treffen zeitnah besprochen werden. Besonders schön ist es, wenn auch einmal etwas Besonderes unternommen werden kann, daher war die Freude über die Einladung von Martina Thomas sehr groß.

Zur Einführung des Seminars gab es interessante Hintergrundinformationen über die Vorreiter in der Erforschung der positiven Psychologie, die statt sich ausschließlich auf krankmachende Faktoren von psychischen Erkrankungen darauf fokussierten, welche Umstände zu positivem Leben und Glück führen.

So erfuhren die Gruppe z.B. auch, dass Resilienz bedeutet, eine gute seelische Widerstandsfähigkeit zu entwickeln und damit besser mit Stress umgehen zu können und gut gegen Krisen gerüstet zu sein.

 

 

 Tatsächlich sind nur 10% unseres Glücks von äußeren Umständen bestimmt.

50% sind genetisch bedingt und ganze 40% steuern wir durch unsere Gedanken und Handlungen.

Ein kleiner Test zeige, wie oft am Tag man eigentlich „glücklich“ ist, ohne es bewusst wahrzunehmen. Weiterhin erfuhren die Frauen, welcher Glückstyp sie sind, und wie man durch Achtsamkeit und positives Denken glücklicher durchs Leben gehen kann.

Insgesamt ein toller und lehrreicher Abend bei dem jeder etwas für sich und sein Glück mitnehmen konnte.

Betroffene Frauen, die auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe sind, können sich bei Patricia Walter (0151/65126543) oder Melanie Joppek (0172/1392818) oder auch über kontakt@busenfreunde-ebern.de melden.

Die Busenfreunde feiern Geburtstag!

Heute vor einem Jahr haben wir unsere Selbsthilfegruppe öffentlich bei euch vorgestellt.

Heute sind wir eine Gruppe von Frauen, die trotz Pandemie eine starke Verbindung aufgebaut haben und in regelmäßigem Kontakt stehen. Wir treffen uns pandemiebedingt meistens online, tauschen uns über Whatsapp aus, treffen uns aber natürlich auch persönlich – soweit das möglich ist. Wir haben das große Ziel dieses Jahr regelmäßig auch Präsenztreffen abhalten zu können.
Angedacht sind unter anderem eine Wanderung und auch ein Coaching, worauf wir uns sehr freuen.

Wir freuen uns immer sehr über Unterstützung in Form von Spenden. Das macht unsere Arbeit überhaupt erst möglich. Herzlichen Dank!

Das Foto ist auf unserem Kennenlerntreffen entstanden. Ein ungezwungener Abend mit leckerer Pizza, viel Gelächter und tollen Gesprächen. Wir freuen uns sehr auf die nächsten Treffen!

Eure Busenfreunde

Wir sagen DANKE!

Nachdem wir es trotz der widrigen Umstände geschafft haben, uns als Gruppe zu festigen, wollten wir gerne T-Shirts mit unserem Logo anschaffen. Sowohl für offizielle Anlässe, als auch einfach um Flagge zu zeigen. Also machten wir uns auf die Suche nach einem Sponsor. Und wir fanden ihn in einer kleinen Gruppe aus einem kleinen Dorf – der Dorfjugend Dippach! Ein Verein mit ca. 20 Mitgliedern, der bei dorfinternen Veranstaltungen aktiv ist. Diese jungen Leute zeigen mal wieder, dass man nicht groß oder reich sein muss, um Gutes zu tun! Wir wollen hier einfach von Herzen DANKE sagen!

Eure Tini von den Busenfreunden Ebern

„Machen was gut tut“ ist das Motto der Busenfreunde Ebern

Elf Frauen trafen sich kürzlich zu ihrem ersten Präsenzgruppentreffen der Busenfreunde Ebern, einer Selbsthilfegruppe für Frauen mit und nach Brustkrebs. Das Treffen fand im Vereinsheim der DLRG in Fierst statt, die ihre Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Nachdem die Coronapandemie die Arbeit der Gruppe erschwert hat und die ersten Treffen ausschließlich online stattfanden, war die Freude über das persönliche Zusammentreffen doch sehr groß.

Da es beim Thema Krebs und Selbsthilfe um sehr sensible Themen geht, ist es wichtig, dass die Treffen in einem geschützten Rahmen stattfinden und auch gewisse Regeln aufgestellt werden. Aus diesem Grund hat Patricia Walter mit Monika Strätz-Stopfer von der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KOS) am Landratsamt Haßberge eine kompetente Fachfrau zum Thema Selbsthilfe eingeladen. Gemeinsam wurden „Handwerkszeuge“ und Regeln erarbeitet, die die Arbeit erleichtern sollen.

Die wohl wichtigste Regel ist hier die Verschwiegenheit. „Alles was in der Gruppe besprochen wird, bleibt auch in der Gruppe“, erläutert die Gruppenleiterin Patricia Walter. Das symbolisiert die Gruppe mit einer Box, die am Anfang des Treffens geöffnet, und am Ende wieder verschlossen wird.

Nachdem die Frauen unisono ein positives Feedback geben konnten, wird auch das nächste Treffen, welches im Oktober stattfindet, noch ein weiteres Mal von Monika Strätz-Stopfer begleitet. Neben den ernsten Themen, die die Erkrankung mit sich bringt, wird bei den Busenfreunden aber auch viel gelacht. Des Weiteren stehen auch Restaurantbesuche und Ausflüge auf der Agenda der Gruppe. „Wir wollen das machen, was uns gut tut“, beschreibt das Ziel der Gruppe recht gut.

Nähere Informationen können Interessierte bei der KOS unter Tel. (09521) 27313 oder per Mail unter kos@hassberge.de erhalten. Wegen der großen Nachfrage ist in den nächsten Wochen zudem eine Gruppengründung im Raum Haßfurt geplant.

Busenfreunde Ebern meets Bayerische Krebsgesellschaft


Pandemiebedingt konnte unsere Selbsthilfegruppenarbeit bisher nur in digitaler Form stattfinden.
Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass es nun auch möglich ist sich persönlich zu treffen. Unser erstes „echtes“ Treffen ist schon in Planung und die Vorfreude darauf groß.
Den Auftakt dazu gab es heute in Bamberg, wo wir Bettina Prechtl (Dipl.-Sozialarbeiterin) und Anneliese Stadler (Dipl.-Psychologin) von der Krebsberatungsstelle in Bamberg kennenlernen durften. Die Krebsberatungsstelle ist ein Angebot der Bayerischen Krebsgesellschaft, der sich auch unsere Gruppe angeschlossen hat. Von ihr werden wir in allen Belangen rund um die Erkrankung beraten.

Wir bedanken uns für das herzliche und ungezwungene Kennenlernen und freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit. Unsere Flyer sind für Betroffene ab sofort auch dort erhältlich.

Foto: Bettina Prechtl und Patricia Walter