Wir sagen DANKE!

Bei Valeo in Ebern fand diese Woche eine wundervolle Aktion statt: Es gab ein tolles Kuchenbuffet, dass die Mitarbeitenden gegen eine Spende mit einer schönen Tasse Kaffee genießen konnten. Die Kuchen wurden von Valeo-Mitarbeitenden selbst gebacken und der Kaffee wurde vom Unternehmen und der Metzgerei Hümmer zur Verfügung gestellt. Das Beste: Der gesamte Erlös von 500 Euro kommt unserer Selbsthilfegruppe zugute! Wir freuen uns sehr, dass uns Valeo Ebern als lokales Unternehmen mit diesem wertvollen Beitrag unterstützt.

Ganz herzlich bedanken wir uns bei allen Kuchenbäckern und Spendern – ihr seid wirklich spitze und helft uns dabei, unsere Arbeit für die mittlerweile 27 Busenfreundinnen fortführen zu können. Ein besonderer Dank gilt Kerstin Gehring, die die ganze Aktion initiiert hat.

Christina Zürl (Valeo), Patricia Walter (Busenfreunde-Ebern), Kerstin Gehring (Valeo)

Gottesdienst am Weltkrebstag


Kennt ihr das Gefühl „vom Glauben abzufallen“?
So kann es sich anfühlen, wenn man gesagt bekommt, dass man Krebs hat. Muss ich jetzt
sterben? Wie geht es weiter? Warum ich? Viele Fragen, Ängste und Sorgen gehen mit so einer
Diagnose einher.
Doch es gibt auch immer Hoffnung. Die Hoffnung, dass einem geholfen wird und dass man
vielleicht doch wieder gesund wird.
Ganz oft findet man solche Momente der Hoffnung an ganz bestimmten Orten. Das kann eine
Kirche sein, die Mariengrotte oder das Käppele – unser heiliger Berg oder auch ein ganz anderer
Ort.
Im Austausch miteinander haben wir aber eines festgestellt: Es sind ganz oft Orte des Glaubens.
Wir sind also ganz und gar nicht vom Glauben abgefallen, sondern haben genau in diesen
schweren Zeiten unseren Glauben gefestigt, wir wurden durch unseren Glauben durch diese
schweren Tage getragen.
Genau das war die Intention von Pfarrsekretärin Katja Benkert auf die Selbsthilfegruppe
Busenfreunde Ebern zuzugehen, um unseren Glauben und den Krebs zusammenzubringen.
Somit war die Idee eines ökumenischen Gottesdienstes am Weltkrebstag geboren.
Das Planungsteam, bestehend aus Katja Benkert, Patricia Walter, Kristina Bernstein, Helga
Sussyk und Gabriele Hahn durfte somit schon zum 2. Mal zusammenkommen, um Ideen und
Gedanken für den Gottesdienst zu sammeln, um einen Abend mit Momenten der Ruhe, der
Hoffnung und Gemeinsamkeit für alle Betroffenen, Angehörigen und auch Freundinnen und
Freunden zu schaffen.
In diesem Jahr, welches unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ steht, war das Thema –
nämlich die „Hoffnung“ schnell gefunden.
Zusammen mit Pfarrer Gregor Sauer und Pfarrer Holger Manke ist ein stimmiger und emotionaler
Gottesdienst entstanden.
Der Meditationstext „Labyrinth“, wie auch die „Geschichte über die Traurigkeit“ regten sehr zum
Nachdenken an.
Die Gottestdienstbesucher wurden eingeladen, ihre Hoffnung und Sorgen auf kleine Papieranker
zu schreiben, um diese auf einem großen Hoffnungsanker vor Gott zu bringen.
Die musikalische Begleitung durch Philipp Arnold (Gitarre und Gesang) und Eva Arnold (Gesang)
war sicherlich das Highlight und berührte alle Anwesenden sehr.
Wir können auf einen wunderschönen Gottesdienst voller Hoffnung zurückblicken. Zum
Abschluss durfte jeder Besucher ein selbst gehäkeltes Säckchen mit einem Hoffnungslicht und
Streichhölzern mit nach Hause nehmen. Dieses Format möchten wir gerne fortführen und
freuen uns auf die gemeinsamen Gottesdienste, die noch kommen werden.

Weihnachtsfeier bei den Busenfreunden

Traditionell findet unsere Weihnachtsfeier erst im Januar statt. Gestern war es dann endlich so weit. 19 Busenfreundinnen haben sich auf den Weg nach Ebern ins Stadl gemacht, um gemeinsam einen schönen Abend zu verbringen.

Zuerst haben wir das vergangene Jahr Revue passieren lassen, die aktivsten geehrt und die Termine für 2025 vorgestellt. Auf der Liste stehen: Ein achtsamer Malkurs, ein gesundes Kochevent, ein Abend mit der Krebsberatungsstelle um Sozialfragen aller Art klären. Es wird auch wieder Kegelabende geben, der Pinklauf in Bad Brückenau, der Gottesdienst am Weltkrebstag, wie auch ein Thermenbesuch stehen auf unserem Terminplan. Wir freuen uns auf das abwechslungsreiche Programm, das neben den Aktivitäten auch immer Platz für den persönlichen Austausch bietet.

Nach dem sehr leckeren Essen ging es ans Wichteln. Das Motto hatten wir schnell gefunden: PINK – die Farbe der Brustkrebsschleife. Vom Nikolaus über Küchenpapier, Socken, Eierbecher bis hin zur ominösen Soundmaschine, alles war dabei – und natürlich in der Farbe pink. Unsere Lachmuskeln wurden jedenfalls sehr gefordert.

Lachen ist und bleibt die beste Medizin und davon hatten wir gestern reichlich! Wir sind allesamt sehr dankbar für diesen wunderschönen Abend!

Was für eine großartige Weihnachtsüberraschung 🫶

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Firma Kühl-Hammer aus Bamberg für die großzügige Weihnachtsspende von 1000 Euro. Diese Unterstützung bedeutet uns sehr viel und hilft uns, unsere Arbeit auch im kommenden Jahr fortzuführen. Vielen Dank auch für die herzlichen Worte, die in der Weihnachtskarte für unsere Gruppe gefunden wurden.

„Tu-Dir-Gutes-Tag“

Während oder nach einer Krebserkrankung sollte die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden im Focus stehen. Das ist nicht immer ganz einfach – deshalb haben wir für die Gruppe einen ganz besonderen Tag geplant.

Am Samstag, den 30.11 um kurz nach 9 Uhr ging es mit dem „Heimathopper“ los in Richtung Bad Rodach. Angekommen an der Therme ging es für die Ersten von uns gleich zur gebuchten Wohlfühlrückenmassage + Gesichtsmassage. Das ist etwas ganz Besonderes, vor allem auch, weil es als brustoperierte Frau im Bereich des Oberkörpers oft Probleme und Verspannungen gibt.

Entspannt ging es dann um 13:30 Uhr zum Essen ins Thermenrestaurant. Dort haben wir es uns mit leckeren Speisen und Desserts gut gehen lassen, um im Anschluss frisch gestärkt das Salzpeeling, die KaMaLiCa – Aufsalzung im Solebecken und natürlich auch in den schönen Saunabereich zu genießen. Um 16:25 Uhr ging es für uns dann wieder tiefenentspannt und glücklich mit dem „Heimathopper“ nach Hause.

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an das Team der Naturtherme Bad Rodach, die uns sehr unkompliziert dieses Gruppenangebot erstellt haben, uns sehr herzlich begrüßt und durch den Tag begleitet haben.

Von diesem Tag werden wir noch lange zehren – Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch!

Ach wie schön ist die Winterszeit …

Das großartige Ambiente mit wunderschönen Lichtspielen, dass besonders zur Abendzeit zur Geltung gekommen ist, hat dafür gesorgt, dass wir einen richtig tollen Abend mit Punsch und Leckereien erleben durften.

Wir haben uns sehr über die Einladung zur Winterszeit ins Schloss Eyrichshof gefreut und können mit Sicherheit sagen, dass wir spätestens seit gestern große Winterszeit – Fans sind!

Wir sagen herzlichen Dank an Frau Boseckert und das Team vom Schloss Eyrichshof für das schöne Erlebnis!

Humor Hilft Heilen

Die KOS (Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe in Haßfurt) bietet in regelmäßigen Abständen Schulungen für Selbsthilfegruppenleitungen und auch Selbsthilfegruppenaktive an.

Am Samstag, den 19. Oktober wurden wir zu einem Workshop zum Thema „Humor hilft heilen“ eingeladen. Da unserer Gruppe die Bedeutung von Humor bei der Bewältigung von Krankheiten und Krisen durchaus bewusst ist, sind wir der Einladung natürlich gerne nachgekommen.

Aber was macht man eigentlich bei einem Workshop, der den Titel „Humor hilft heilen“ trägt?  Also in erster Linie haben wir mit Komplimenten um uns geschmissen, viel über die Säulen der positiven Psychologie und der Bedeutsamkeit von Humor gelernt, aber auch das „Wuschen“, „Zappen“ und „Doingen“ kam nicht zu kurz. Hierbei ging es um kurzweiliges Gruppenspiel, dass das Ziel hatte, das eigene Gedankenkarussell zu unterbrechen und das „Hier und Jetzt“ wahrzunehmen. Eine wunderbare Übung bei der viel gelacht wurde.

Wusstet ihr zum Beispiel, dass man Freude und Schmerz nicht zur gleichen Zeit empfinden kann, oder kennt ihr Strategien einer schwierigen Stimmung zu entfliehen, um wieder positive Gedanken zu fassen? Wir haben jedenfalls sehr viel gelernt und tolle Impulse mit nach Hause genommen. Wir bedanken uns recht herzlich bei der KOS und besonders auch bei Referentin Maria Schraud für den kurzweiligen Nachmittag!

„GEMEINSAM SIND WIR PINK, GEMEINSAM SIND WIR STARK“ …

… das war unser Motto für den Pinklauf, der am 3. Oktober zum zwölften Mal in Bad Brückenau stattgefunden hat.

Nachdem wir schon im letzten Jahr als Gruppe angetreten sind, haben wir uns auch in diesem Jahr gemeinsam mit Freunden und Familie auf den Weg nach Bad Brückenau gemacht. Leider konnten aufgrund der aktuellen Erkältungswelle nicht alle angemeldeten Busenfreunde starten, mit ihrem Startgeld haben sie trotzdem ihren Beitrag zum Event geleistet.

Bevor es mit den rund 1200 Läufern zum Warm Up ging, holten wir noch unsere Startunterlagen und die pinken Shirts ab. Der Lauf selbst ging über 7.7 km und konnte gejoggt, gewalkt oder einfach nur gegangen werden. Dank der Familie Schrempf waren wir ausreichend mit Müsliriegeln und Getränken versorgt, sodass auch alle wohlbehalten im Ziel angekommen sind.

Ziel des Laufs ist es, auf die Wichtigkeit von Vorsorge und Früherkennung bei Brustkrebserkrankungen aufmerksam zu machen. Der größte Teil des Startgeldes wird an „Brustkrebs Deutschland“ gespendet. Dieser gemeinnützige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Prävention und Früherkennung zu fördern, Tabus abzubauen, Informationen zu geben und die Forschung zu unterstützen.

Uns als Selbsthilfegruppe ist es wichtig, offen mit der Erkrankung Brustkrebs umzugehen und auf die verschiedenen Möglichkeiten der Früherkennung hinzuweisen. Der Pinklauf war für uns wieder eine gute Möglichkeit die Thematik sichtbar zu machen. Neben der sportlichen Erfahrung haben wir einen spaßigen und gut organisierten Tag erleben dürfen.

Der 3. Oktober 2025 steht schon als fester Termin im Kalender der Busenfreunde Ebern.

Ein tierischer Überraschungsausflug für die Busenfreunde aus Ebern

Normalerweise wissen die Frauen in unserer Gruppe, wo die Treffen stattfinden und auch was auf dem Programm steht. Für das Treffen am 31.08 wurde dieses Mal nur ein Treffpunkt ausgemacht. Wir trafen uns also am Realschulparkplatz und sind dann in Fahrgemeinschaften nach Bodelstadt gefahren. Kurz bevor wir beim Gut Liebermann angekommen sind, wusste dann aber auch jeder Bescheid und die Vorfreude auf die Alpakas war groß.

Gemeinsam mit der Familie Liebermann, die ihren Hof mit viel Liebe und Engagement betreiben und den Alpakas sind wir dann über die Wiesen gegangen. Die Alpakas bringen einen dazu, sehr achtsam und bewusst zu gehen – genau das Richtige, um dem Alltag ein bisschen zu entfliehen. Während einer ausgiebigen Futterpause blieb genügend Zeit zum persönlichen Austausch in einer lockeren Atmosphäre – das ist für die Gruppe sehr wichtig.

Im Anschluss ging es noch nach Kaltenbrunn, wo wir uns mit Pizza und Pasta gestärkt haben.  

Wir blicken auf einen sehr gelungenen Tag zurück, der unter anderem durch Spenden möglich gemacht wurde. Herzlichen Dank hierfür!

Die Busenfreunde in Ebern bestehen aus mittlerweile 25 Frauen im Alter zwischen 27 und 71, die aus den unterschiedlichsten Lebenssituationen kommen, aber alle die Diagnose Brustkrebs erhalten haben.

Betroffene Frauen dürfen sich jederzeit bei uns melden. Die Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage www.busenfreunde-ebern.de oder in unserem Flyer, der in vielen Praxen ausliegt.